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Coaching, Mediation und Supervision – Was sind die Unterschiede?

 

Coaching, Supervision und Mediation – Wie geht das genau?

 

Wenn früher Experten mit entsprechender sozialer und fachlicher Kompetenz ihren Dienst in Sprechstunden anboten, so war das eine Beratung. Diese Berufssparte hat sich stark ausgeweitet und differenziert. Heute gehen Ratsuchende beispielsweise zu Coaching, Supervision oder Mediation. Was diese drei Angebote beinhalten und wie sie sich unterscheiden erfahren Sie hier.

Coaching – Prozessberatung in diversen Arbeitsfeldern

 

Seit 1848 kennt man im Amerikanischen den Coach. Er ist historisch der Trainer eines Sportlers oder Sportteams. Zwischen 1975 und 1990 hat der Begriff Coaching sich vielfältig und mitunter widersprüchlich bei uns etabliert.
Coaching wendet sich auch an Teams, meist aber an eine Einzelperson. Diese wird als Coachee bezeichnet. Coaching wird meist, um das Angebot zu präzisieren, noch um einen weiteren vorangestellten Begriff ergänzt:
So gibt es etwa Jobcoaching, Karrierecoaching, Gesundheitscoaching oder Personal Coaching.
Noch klarer wird das Profil eines Coachings in Abgrenzung zur Psychotherapie:

– Coaching hat ein klar definiertes Thema. Auch wenn psychologisches Befinden von Coachees berücksichtigt wird, ist dies nie eigentlicher Zweck wie bei der Psychotherapie.
– Für Coaching werden anlassbezogen meist 1 bis 10 Sitzungen im Verlauf von 1 -2 Monaten vereinbart. Psychotherapie dauert meist deutlich länger und baut auf eine persönliche Bindung zu einem Patienten.
– Idealerweise kennt ein Coachee sein Anliegen und findet selbst mit Unterstützung des Coaches, der keine Ratschläge erteilt, einen Lösungsweg. Psychotherapeuten sind auch direktiv, zumal viele ihrer Patienten ihr Problem meist nicht überblicken.

Coaching wird oft von den Coachees selber bezahlt. Manchmal wird für bestimmte Zielgruppen ein kostenfreies Coaching durch geeignete Institutionen angeboten. Diese sind u.a. Job-Center, Agenturen für Arbeit, Bildungsträger, Krankenkassen oder Rentenversicherungsträger.

 

 

Mediation – professionelles Vermitteln zwischen verschiedenen Parteien

 

Mediation kann als besondere Form des Coachings gesehen werden. Das Thema ist immer die Moderation einer Konfliktlösung zwischen zwei oder mehreren zerstrittenen Parteien. Dies können Einzelpersonen, Teams oder auch große Interessengruppen sein.
Themenbereiche sind unter anderen:

– Scheidungen
– Arbeitsplatzkonflikte
– Erb- oder Nachfolgerstreitigkeiten
– politische und kommunale Konflikte

Meist kommt Mediation zum Einsatz, wenn als Alternative nur noch eine juristische Auseinandersetzung mit einem angestrebten Rechtsurteil bleibt.
Der Wert der Mediation liegt in den Vorteilen, die sie gegenüber einem Rechtsstreit hat:

– Die jeweiligen Parteien behalten in der Mediation die Entscheidungshoheit.
– Am Ende einer Mediation steht, wenn sie gelingt, eine win-win-Situation. Nach einem Rechtsspruch entsteht meist ein win-lose oder gar ein lose-lose.
– Mediation versucht nämlich die tiefen Bedürfnisse der Streitenden aufzudecken und zur Geltung zu verhelfen. Selbst nach einem für sie positiven Rechtsspruch bleiben die “Sieger” vor Gericht oft enttäuscht und unzufrieden zurück.
– Mediation verhindert kostspielige Rechtstreitigkeiten und durch konstruktives Lösen von Konflikten weitere materielle und ideelle Schäden.

Mediatoren brauchen viel Empathiefähigkeit, Klarheit, Geduld und gute Kommunikationsfähigkeiten.

 

 

Supervision – Anleitung zur Reflexion beruflichen Handelns

 

Supervision im sozialen Bereich geht auf den Psychiater Michael Balint zurück. Seit den 1950er Jahren bildeten sich auf seine Anregung hin in psychiatrischen Krankenhäusern Gruppen unter den behandelnden Ärzten. Sie besprechen dort mit einem erfahrenen Arzt, dem Supervisor, ihre Arbeit. Sinn ist die Reflexion der Arbeit und Erkennen von Eigenanteilen in Konfliktsituationen mit Patienten und Teamkonflikten. Supervision ist heute ein Standardangebot für Teams in Krankenhäusern, Behandlungs- und Beratungsstellen. Dann gehört Supervision zur Arbeitszeit, die Teilnahme ist verpflichtend. Sie findet regelmäßig je nach Bedarf und finanziellen Möglichkeiten wöchentlich bis monatlich statt.
Freiberufler wie Psychologen, Berater und Trainer gründen für ihre Selbstklärung eine eigene Supervisionsgruppen und suchen sich einen Supervisor dafür.
Einzelsupervision, etwa für Führungskräfte, wird heute meist Leitungscoaching genannt.

 

Die Begriffe Coach, Supervisor und Mediator sind nicht geschützt. Viele Profis in diesem Bereich haben oft einen sozialen Grundberuf. Über zertifizierte Zusatzausbildungen, die eine Mitgliedschaft in einem jeweiligen Dachverband erlauben, versucht man, einen Qualitätsstandard zu erreichen.
Coaches, Supervisoren und Mediatoren arbeiten überwiegend freiberuflich.

Coaching, Mediation und Supervision – Was sind die Unterschiede?

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