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Den Rücken stärken: Praktische Tipps für Beschäftigte im Baugewerbe

Über die Hälfte der Beschäftigten im Baugewerbe klagen über Rückenschmerzen. Ursachen für die Schmerzen sind bedingte Zwangshaltungen wie Arbeiten mit gebeugtem Oberkörper und andauernde Überkopfarbeit. Aber auch häufiges Bücken, schwingende Bewegungen sowie das Heben, Tragen und Bewegen schwerer Lasten und wechselnde Wetterbedingungen wie Kälte und Nässe bereiten dem Rücken massive Probleme. Für Beschäftigte im Baugewerbe werden deshalb bestimmte Verhaltensweisen und Möglichkeiten empfohlen, die den Rücken entlasten können.

Schwere körperliche Arbeit im Baugewerbe macht dem Rücken zu schaffen

Erkrankungen des Muskel-Skelett Systems gehören zu den Hauptursachen für Fehltage im Baugewerbe. Rückenerkrankungen sind häufig auch ein Grund für ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben. Die schwere körperliche Arbeit im Baugewerbe und ungleiche Muskelbelastungen setzen dem Rücken zu und sind ursächlich für die Rückenbeschwerden. Hocken, Knien sowie Zwangshaltungen mit vorgebeugtem Oberkörper und das Tragen und Heben von schweren Lasten strengen die Muskulatur und die Wirbelsäule gleichermaßen an. Beim einseitigen Tragen werden insbesondere die kleinen Gelenke zwischen den Wirbelknochen intensiv belastet, während durch falsches Heben mit einem runden Rücken die Bandscheiben auf das Rückenmark drücken oder auf eine Nervenwurzel, wenn Gegenstände weg vom Körper getragen werden. Grund genug, um das Risiko von Rückenschäden zu verringern und Maßnahmen gegen Rückenschmerzen im Baugewerbe zu ergreifen.

Rückenbelastungen im Baugewerbe reduzieren und vermeiden

Vermeiden lassen sich Rückenbelastungen im Baugewerbe am besten durch technische Hilfsmittel, zum Beispiel Hebehilfen oder Steinversetzgeräte. Eine gute und praktische Hilfe beim Heben und Tragen sind Rückenstützgurte. Außerdem gibt es bestimmte Körperhaltungen und Verhaltensweisen, die den Rücken weniger strapazieren.

Diese 8 Tipps schonen die Wirbelsäule und den Rücken:

1. Lasten nicht einseitig tragen, sondern auf beide Arme verteilen.
2. Wird eine schwere Last mit beiden Händen angehoben, beim Anheben wie ein Gewichtheber in die Knie gehen, den Rücken gerade halten und die Last dicht am Körper tragen.
3. Beim Weiterreichen von Lasten auf eine verdrehte Haltung verzichten, sondern die Last in aufrechter und der anderen Person zugewandten Haltung weitergeben.
4. Lassen sich manuelles Heben und Tragen nicht vermeiden, ist es grundsätzlich besser, wenn schwere Gegenstände möglichst zu zweit angehoben und getragen werden.
5. Die Kleidung sollte den Wetterverhältnissen angepasst sein. Dabei ist es wichtig, sich vor Kälte, Nässe und Zugluft zu schützen und sich ausreichend warm und trocken anzuziehen.
6. Ausgleichssport stärkt und kräftigt alle Muskelgruppen. Das gilt insbesondere für Rücken- und Kraulschwimmen sowie für Skilanglauf.
7. Auf eine gesunde Ernährung achten. Dadurch wird mögliches Übergewicht reduziert, wodurch der Skelettapparat entlastet wird.
8. Nicht zu unterschätzen ist der Wert einer guten Matratze, die nicht nur die Schlafqualität verbessert, sondern auch die Wirbelsäule in der Nacht entlastet.

Den Rücken stärken und trainieren

Um den Rücken dauerhaft zu stärken und zu trainieren, ist die Teilnahme an einer regelmäßigen Rückenschule empfehlenswert. In einem speziellen Übungsprogramm werden Rücken- und Bauchmuskeln sowie die Beinmuskulatur gezielt trainiert und Fehlhaltungen korrigiert. Wichtig sind regelmäßige Übungen, um die Wirbelsäule durch das Muskeltraining für Rücken und Bauch dauerhaft zu stabilisieren und zu kräftigen. Einfache Entlastungs- und Kräftigungsübungen gleichen die Defizite aus, die durch einseitige Fehlbelastungen im Baugewerbe entstehen. Dazu gehört auch die Dehnung der Schultermuskulatur, um die Beweglichkeit zu erhalten.

Ein guter Tipp zum Schluss

Eine sehr gute Übung für das Training zuhause ist das Wandsitzen. Dazu stellen Sie sich einen Schritt entfernt mit dem Rücken zur Wand, wobei die Füße hüftbreit voneinander entfernt und die Füße leicht nach außen gedreht sind. Rutschen Sie nun mit dem Rücken an der Wand nach unten, bis die Beine einen Winkel von 90 Grad aufweisen. Pressen Sie dabei den Rücken vollständig an die Wand und vermeiden Sie ein Hohlkreuz. Halten Sie diese Position für rund 30 Sekunden und entspannen Sie sich dann. Wiederholen Sie diese Übung einige Male beziehungsweise binden Sie diese Übung in Ihren Alltag ein.

 

Den Rücken stärken: Praktische Tipps für Beschäftigte im Baugewerbe

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