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Häufige Jobwechsel in der Bewerbung als Chance begreifen

Heute wechseln österreichische Arbeitnehmer im Durchschnitt alle vier Jahre ihren Arbeitgeber. Gründe sind beispielsweise Umstrukturierungen, befristete Arbeitsverträge, Unzufriedenheit aufgrund fehlender Wertschätzung und Herausforderungen, ein zu geringes Gehalt, Umstrukturierungen, Insolvenz, ein vergiftetes Arbeitsklima oder ein zu geringes Entwicklungspotenzial. Was längst Realität ist, wird in Bewerbungen nicht gern gesehen. Was also können Sie tun, um mehrere Jobwechsel im Lebenslauf glaubhaft zu begründen?

 

Jobhopping – längst Realität und doch in den Personalabteilungen nicht angekommen

Ein häufiger Jobwechsel wird auch Jobhopping genannt. Welche Gründe es auch immer geben mag, es wird im Lebenslauf nicht gern gesehen. Dahinter kann die Angst von Unternehmen stehen, viel Geld in Ihre Einarbeitung zu investieren mit dem Ergebnis, dass Sie nach spätestens vier Jahren wieder aussteigen. Diese Denkweise ist oftmals in Personalabteilungen und Unternehmen noch fest verankert, ohne dass ein Umdenken stattgefunden hat. Hinzu kommt, dass häufige Jobwechsel in der Öffentlichkeit beziehungsweise in den Medien kaum kommuniziert werden und deshalb nicht als das wahrgenommen werden, was sie sind, nämlich Normalität. Was auch immer die Beweggründe sind, Sie als Bewerber müssen dieses negative Image und die Skepsis gegenüber häufigen Jobwechseln in Ihrem Lebenslauf und im Vorstellungsgespräch entsprechend berücksichtigen.

 

Jobhopping im Lebenslauf positiv darstellen

Es gibt einige Regeln, die Ihnen helfen, häufige Jobwechsel im Lebenslauf positiv darzustellen.

– Nutzen Sie den Kopf des Lebenslaufs, indem Sie unter dem Stichwort “meine Befähigung für Ihre Position” mehrere Stichpunkte aufzählen, die für die ausgeschriebene Stelle wichtig sind und die sich mit den Angaben in Ihrem Lebenslauf decken.
– Versuchen Sie, zwischen den verschiedenen Positionen einen Zusammenhang herzustellen und Entwicklungsstufen herauszuarbeiten. Das geschieht dadurch, dass Sie zum Beispiel Zwischenüberschriften in den Lebenslauf einfügen, wenn es sich um inhaltlich ähnliche Aufgabengebiete handelt, zum Beispiel im Vertrieb, im kaufmännischen Bereich als Sekretärin oder Sachbearbeiter oder als Führungskraft. Dadurch wird Ihr Lebenslauf übersichtlicher, kompakter und gewinnt an Struktur.
– Stellen Sie Ihre verschiedenen Jobs als durchdachten Karriereplan dar und heben Sie die Positionen hervor, die im jeweiligen Bereich eine Konstante darstellen, zum Beispiel durch Fettdruck.
– Heben Sie die Positionen hervor, die für die aktuelle Bewerbung relevant sind, indem Sie diese wichtigen und relevanten Stationen in Ihrem Lebenslauf kurz in Stichpunkten beschreiben. Dadurch unterstreichen Sie, dass Sie über Erfahrung und fachliche Kenntnisse verfügen, die für die neue Position von Bedeutung sind.
– Verzichten Sie im Anschreiben darauf, Ihre zahlreichen Jobwechsel zu rechtfertigen. Erwähnen Sie jedoch die Befristung von Arbeitsverträgen oder wenn es sich um eine betriebsbedingte Kündigung des Arbeitsverhältnisses handelt. Auf diese Weise verdeutlichen Sie, dass die Beendigung nicht in Zusammenhang mit Ihnen als Person steht.

Achten Sie auf wahrheitsgetreue Angaben im Lebenslauf. Bewusst fehlerhaft gemachte Angaben können nach Zustandekommen eines Arbeitsvertrags eine fristlose Kündigung nach sich ziehen.

 

Jobhopping im Bewerbungsgespräch begründen

Ein beruflicher Aufstieg, gute Entwicklungschancen in einem neuen Job, ein Ortswechsel aus anderen Gründen und familiäre Gründe sind eine gute Argumente, um Jobhopping zu begründen. Familiäre Gründe müssen Sie im Vorstellungsgespräch nicht weiter offen legen. Anderes gilt für eine neue berufliche Herausforderung als mögliches Motiv für den Jobwechsel. Um glaubhaft zu wirken und sich nicht in Floskeln zu verstricken ist es sinnvoll, diesbezüglich sachlich zu argumentieren. Kündigungsgründe können Sie erwähnen, wenn Sie nicht in Ihrer Person begründet sind. Antworten Sie jedoch nur dann, wenn Sie danach gefragt werden. Auf Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen Ihren ehemaligen Arbeitgebern gegenüber sollten Sie im Bewerbungsgespräch verzichten.

Begreifen Sie Jobhopping als Chance für Ihre berufliche Karriere und bedenken Sie, dass andere Bewerber kaum auf diese umfassende Erfahrung zurückgreifen können. Stellen Sie diese Erfahrungswerte im Lebenslauf und im Vorstellungsgespräch dar, indem Sie einen direkten Zusammenhang mit der im Stellenangebot gewünschten Qualifikation herstellen. Nutzen Sie das Anschreiben und das Vorstellungsgespräch, um zu verdeutlichen, warum Sie ausgerechnet in dieser Position und bei diesem Unternehmen eine längerfristige Zukunft sehen.

 

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