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Homosexualität am Arbeitsplatz.

 

Outing am Arbeitsplatz – Karierebremse oder neue Chance

 

Man sollte annehmen, dass wir im Jahre 2020 in einer offenen Gesellschaft leben und Homosexualität weitestgehend toleriert wird. Die Realität sieht jedoch immer noch anders aus. Besonders in der Berufswelt haben nicht heterosexuelle Menschen immer noch Bedenken, sich am Arbeitsplatz zu outen und ihre sexuelle Präferenz frei zu leben. Im Rahmen einer Studie hat das Beratungsunternehmen Boston Consulting Group im vergangenen Jahr insgesamt 4000 Schwule, Lesben, Transgender und Bisexuelle nach ihren persönlichen Erfahrungen in der Arbeitswelt befragt. Das Ergebnis war mehr als ernüchternd. Auf die Frage, ob die Befragten ein Problem damit hätten, sich am Arbeitsplatz zu outen, befürchtete immer noch jeder fünfte negative Auswirkungen.

 

Bedeutet ein Outing gleich Karrierebremse?

Sicherlich gibt es immer noch Menschen, die Homosexualität als etwas Fremdes und von der Gesellschaft Verachtetes betrachten, aber ein Outing von vorneherein als Karriererisiko einzustufen, dient der Sache nicht wirklich. Nicht selten gehören intolerante Menschen in einer Firma zu einer Minderheit, die es zu überzeugen gilt. Intoleranz entsteht in den meisten Fällen nur dadurch, dass die Person wenig oder gar keine Erfahrung mit nicht heterosexuellen Menschen gemacht hat. So entsteht jede Menge Raum, um alte verstaubte Vorurteile wieder aufleben zu lassen. Zugegeben, es besteht immer das Risiko, dass bestimmte Kollegen einen plötzlich mit anderen Augen sehen und sich zurückziehen. Doch die Dinge können sich nur verändern, wenn mutige Menschen mit gutem Beispiel vorangehen und Restrisiken tapfer in Kauf nehmen.

 

Durch ein Outing neue Verbündete finden

 

Bestimmt haben Sie schon des Öfteren überlegt, wer in der Firma wohl noch die gleiche sexuelle Präferenz haben oder Homosexualität gegenüber tolerant sein könnte. Ein sehr guter Gedanke, denn oft sind die Kollegen Gleichgesinnte oder der LGBT-Gemeinde freundlich zugewandt, von denen man es niemals gedacht hätte. Herausfinden werden Sie es letztendlich nur, in dem Sie offen mit der eigenen Sexualität umgehen und für ängstliche Gleichgesinnte eine Lanze brechen. Vergessen Sie den Gedanken, die LGBT-Gemeinde mache “nur” 5 % der Weltbevölkerung aus. 5 % der Weltbevölkerung sind immerhin 350 Millionen Menschen(!). Das große Vernetzungspotenzial dieser Zahl sollten Sie nicht unterschätzen. Zudem zeigen immer mehr Firmen Flagge und bekennen sich öffentlich zu einer Firmenpolitik, die Menschen nicht aufgrund ihrer sexuellen Präferenz diskriminieren. Was mag wohl die Motivation dieser Firmen gewesen sein? Sicherlich nicht Kollegen, die Angst vor den Folgen eines Outings hatten. Am Anfang standen mutige Menschen, die auf die Problematik von Homosexualität am Arbeitsplatz aufmerksam gemacht haben.

Werden Sie Teil des Movements und der Problemlösung

 

Anstatt sich Gedanken, um die möglichen Karriererisiken eines Outings zu machen, sollten sie ab und an auch an die psychologischen Auswirkung des ständigen “Versteckspiels” denken. Vielleicht könnten Sie in der Arbeit viel effektiver “performen”, wenn Sie zukünftig ehrlich damit umgehen würden. Letztendlich wird eines immer wichtiger sein, als die sexuellen Vorlieben eines Mitarbeiters – wie viel er/sie zum Profit der Firma beiträgt. Zudem hat sich die Zahl der Homosexuellen, die sich am Arbeitsplatz outen in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Es gibt also doch Licht, irgendwo am Ende des Tunnels.

 

Let’s keep pushing!

Homosexualität am Arbeitsplatz.

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