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Berufliche Auszeit: Pilgern auf dem Jakobsweg

Was als berufliche Auszeit, als langer Urlaub oder Sabbatical geplant war, entwickelt sich oftmals zu einschneidenden Veränderungen im Leben. Pilgern auf dem Jakobsweg bedeutet nicht nur innere Einkehr, sondern schenkt neue Kraft. Nicht selten führt es zu neuen Einsichten und Erkenntnissen und bedingt Veränderungen im Beruf und Privatleben.

 

Der Jakobsweg – der berühmteste Pilgerweg der Welt

“Ich möchte den Jakobsweg gehen” ist der erste Gedanke und Schritt, es zu tun. Tatsächlich gibt es nicht nur den einen Jakobsweg. Stattdessen handelt es sich um ein weit verzweigtes Wegenetz quer durch Europa, sodass es auch in Deutschland und Österreich Jakobswege  gibt. Deshalb stellt sich für Pilger die Frage “welchen Jakobsweg soll ich gehen”? Helfen kann diese Übersicht über die beliebtesten Jakobswege in Europa.

– Camino Francés in Spanien: Er ist der bekannteste Jakobsweg mit einer Länge von 800 Kilometern, die in 5 Wochen gut zu bewältigen sind. Er wird gerne als “der Jakobsweg” bezeichnet. Anteil an dem Bekanntheitsgrad haben auch bekannte Autoren wie Paulo Coelho und Hape Kerkeling. Die beste Jahreszeit für den in St. Jean Pied de Port beginnenden und bis nach Santiago des Compostela führenden Camino Francés sind Frühjahr und Herbst. Aufgrund seines Bekanntheitsgrades ist er touristisch erschlossen mit zahlreichen Wegweisern und Herbergen zum Übernachten.
– Caminho Portugues in Portugal: Er ist mit einer Länge von 240 Kilometern der zweitbeliebteste Jakobsweg. Der Caminho Portugues beginnt an der Kathedrale der portugiesischen Stadt Porto, wobei Ausgangspunkt auch Lissabon sein kann, und führt Richtung Norden nach Santiago de Compostela. Er ist in 2 Wochen machbar, sodass er eine Option für Menschen mit weniger Zeit ist. Die Infrastruktur ist gut, sodass es ausreichend Unterkünfte gibt. Beste Wanderzeit für den Caminho Portugues ist Frühjahr bis Herbst.
– Der Küstenweg, auch Camino del Norte genannt, in Spanien hat eine Länge von 850 Kilometern, wobei der Schwierigkeit bei mittel bis schwer liegt. Seinem Namen entsprechend führt er an der Küste entlang, beginnend im Nordosten Spaniens Richtung Westen bis nach Santiago de Compostela. Wanderer werden mit phantastischen Ausblicken verwöhnt, wobei sich Strandabschnitte mit bergigen Abschnitten durch Wälder und Wiesen abwechseln. Aufgrund der benötigten Ausdauer und Kondition liegt die Wanderdauer bei 35 bis 40 Tagen.
– Camino Primitivo in Spanien: Er ist der Exot unter den Jakobswegen. Die Wegstrecke von 300 Kilometern hat es in sich, denn dieser Jakobsweg ist der anspruchsvollste und gleichzeitig der einsamste und nur für geübte Wanderer empfehlenswert. Die Wegstrecke führt von Oviedo bis nach Santiago de Compostela und ist von Frühjahr bis in den frühen Herbst begehbar.
– Via de la Plata in Spanien: Mit einer Länge von 1.000 Kilometern ist er der längste Jakobsweg und führt vom Süden Spaniens bis nach Santiago de Compostela im Nordwesten. Mit einem mittleren Schwierigkeitsgrad gilt dieser Jakobsweg noch als Geheimtipp, wobei mindestens 6 Wochen Zeit für die Via de la Plata einkalkuliert werden sollten.

Erwähnenswert ist außerdem die Via Podiensis, der bekannteste Jakobsweg in Frankreich, auf dem vorwiegend Franzosen und auch Deutsche bis nach Santiago de Compostela pilgern und der grandiose Aussichten bietet. Das gilt auch für den Schwabenweg in der Schweiz, der über vier Etappen von Konstanz über Einsiedeln nach Genf führt und der sich über die Via Gebennensis bis nach Frankreich und schließlich bis nach Santiago de Compostela verlängern lässt.

Die Motivation für das Pilgern auf dem Jakobsweg

Die Motivation für das Pilgern auf dem Jakobsweg kann ganz unterschiedlich sein. Mal sind es sportliche, mal persönliche oder spirituelle Gründe. Oftmals kommen mehrere Gründe zusammen. Das Faszinierende am Pilgern ist, dass verschiedenste Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen und vielen Geschichten hier zueinander finden. Pilgern bedeutet Abstand von zuhause, von der geistigen, seelischen und körperlichen Ermüdung durch ein anstrengendes Privatleben oder durch einen unbefriedigenden oder auslaugenden Job. Wer den Jakobsweg als spirituelle Erleuchtung sieht, wird möglicherweise seine innere Mitte, Gelassenheit und Klarheit finden. Pilgern bedeutet nicht nur Urlaub und Ausweg aus der Verspannung. Es ist die neu gewonnene Freiheit über das eigene Leben, die viele Pilger begeistert. Und so haben die meisten auf dem Jakobsweg ihre Wahrnehmung geschult und gelernt, achtsamer mit sich umzugehen, was für das Privatleben und den Job gleichermaßen gilt.

Berufliche Auszeit: Pilgern auf dem Jakobsweg

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