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Frauenpower – So schaffen es Frauen in Führungspositionen

7 Tipps, wie du dich in männerdominierten Berufen und Führungspositionen erfolgreich durchsetzt

Der Aufstieg in eine Führungsposition ist immer mit Auseinandersetzungen verbunden. Das gilt auch für Frauen, die in männerdominierten Berufen arbeiten. Auch sie müssen sich behaupten. Die Kunst besteht darin, sich durchzusetzen, ohne zu kämpfen. Dafür gibt es bestimmte Verhaltensweisen, die dir helfen, dich durchzusetzen. Wichtig ist, von Anbeginn die richtigen Signale zu setzen. Wie du dein Verhalten optimieren kannst – hier sind 7 praxistaugliche Tipps.

Tipp 1: Klarheit in der Sprache und in der Ausdrucksweise

Die wichtigste Aufgabe einer Führungskraft ist zu führen. Das äußert sich in einer klaren Sprache, die lösungsorientiert ist und weitgehend ohne Füllworte und Modalverben wie sollen, müssen, können und dürfen auskommt. Verwende stattdessen klare und unmissverständliche Formulierungen. Das signalisiert Zielstrebigkeit und Selbstbewusstsein. Lasse dich beim Sprechen nicht einfach unterbrechen, insbesondere wenn du ein Problem schilderst oder ein Projekt vorstellst. Zur Kommunikation gehört auch Kritik, die sich auf ein bestimmtes Verhalten beziehen kann, niemals jedoch auf eine Person. Die Wirkung wird erhöht, wenn du “Ich”-Botschaften verwendest und auf ein anklagendes “du” beziehungsweise “Sie” verzichtest.

Tipp 2: Körpersprache und Kleidung

Die Körpersprache wird oft unterschätzt. Doch tatsächlich ist sie es, die aussagekräftiger und wirkungsvoller ist als die Kommunikation. Es macht wenig Sinn, mit verschränkten Armen zu Mitarbeitern zu sprechen. Das signalisiert zwar Dominanz, aber auch Verschlossenheit. Wichtig ist, den Zugang zu den Mitarbeitern zu finden. Das geschieht durch eine aufrechte Körperhaltung. Wer gleichzeitig die Ellbogen beim Sprechen etwas vom Körper entfernt, spricht in den Raum und signalisiert Gesprächsbereitschaft. Als Führungskraft suchst du direkten Blickkontakt, der Mitarbeitern fast das Gefühl vermittelt, gescannt zu werden. Deine Kleidung ist als Führungskraft seriös. Hosenanzüge, Kostüme oder auch Rock beziehungsweise Hose und Bluse oder Pullover sind ohne weiteres möglich, wobei der Rock nicht kürzer als Handbreit über dem Knie sein sollte. Auf ein tiefes Dekolleté solltest du verzichten. 

Tipp 3: Sei dir deiner Stärken bewusst

Männer untereinander begegnen sich im Wettstreit mit Aggressivität und Härte. Das sind jedoch nicht die Waffen einer Frau. Frauen zeichnen sich durch eine eher kooperative Arbeitsweise, durch Empathie und durch Verständnis für andere aus. Das wird wiederum von Männern im Berufsleben als Schwäche ausgelegt. Die Lösung ist, den Beschützer-Instinkt von Männern auch im Berufsleben geschickt zu nutzen. Das geschieht, indem du Ziele vorgibst und klar kommunizierst, dass du fest damit rechnest, dass es funktioniert und du nicht enttäuscht werden möchtest. Für dich als Frau ist es in einer Führungsposition wichtig, deine persönlichen Stärken zu leben, ohne ein männliches Verhalten anzunehmen. Dein Profil schärfst du, indem du deine Meinung äußerst und einen klaren Standpunkt vertrittst. 

Tipp 4: Selbstbewusstes Auftreten in allen Situationen

Es sind Männer und Frauen gleichermaßen, die bisweilen Grenzen überschreiten. Dann kommt es für dich als Führungskraft darauf an, rechtzeitig Grenzen zu setzen und diesem Treiben zu einem frühen Zeitpunkt Einhalt zu gebieten. Das erfordert selbstbewusstes Auftreten und den Mut zur Auseinandersetzung. Das gilt auch dann, wenn Sprüche oder Gesten als Spaß hingestellt werden. Dann musst du deutlich zum Ausdruck bringen, dass auch Spaß seine Grenzen hat. Damit stellst du gleichzeitig Regeln innerhalb deiner Abteilung auf, die das Arbeitsklima positiv beeinflussen und helfen, Mobbing zu vermeiden.

Tipp 5: Ein unbändiger Wille, Verantwortung für sich und sein Team zu übernehmen

Gute Führungskräfte investieren in ihre Stärken und in ihre eigene Persönlichkeit. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt, wenn es darum geht, Verantwortung für sich und für sein Team zu übernehmen. Du musst von deinen Führungsqualitäten überzeugt sein und eine positive Einstellung zu deiner Machtposition haben. Dazu bedarf es Autorität. Sie drückt sich in positiven Anweisungen aus in einer Form, in der Mitarbeiter sich geachtet fühlen. Als Führungskraft bist du in der Lage, Aufgaben zu delegieren und in Teilen Verantwortung auf deine Mitarbeiter zu übertragen. Das schafft Vertrauen und motiviert die Mitarbeiter. Das bedeutet auch, dass du nicht jederzeit verfügbar und ansprechbar bist, abgesehen von wirklich wichtigen Dingen. Auch du musst dich auf deine Kernaufgaben konzentrieren, und es macht wenig Sinn, fortlaufend unterbrochen zu werden. Frauen machen sich im Allgemeinen oft von der Anerkennung und Zustimmung anderer abhängig und nehmen Kritik persönlich. Diesbezüglich ist es wichtig, dass du sachliche von persönlicher Kritik unterscheiden lernst. 

Tipp 6: Kooperation ja, Ausnutzen nein

Das gilt auch für kooperatives und kollegiales Verhalten. Innerhalb eines Teams müssen Grenzen gewahrt bleiben. Als Führungskraft kannst du Mitarbeiter unterstützen, wenn sie ein Problem bezüglich eines Projektes haben und nicht weiter wissen. Dieses kooperative Verhalten sollte sich jedoch auf das Anweisen und Anleiten beschränken. Entscheidend ist, dass du nicht in ein Nettigkeitssyndrom verfällst. Denn die Grenzen zum ausgenutzt und nicht respektiert werden sind fließend. Deshalb ist eine gewisse Distanz unabdingbar.

Tipp 7: Gespräche steuern und Führungsstärke zeigen

Gespräche zu steuern, fällt Frauen bisweilen schwer. Viel zu oft neigen sie dazu, ihre Meinung und ihre Erfahrungen in Gesprächsrunden einfließen zu lassen. Das ist jedoch nicht immer gefragt. Und so ist es für dich als weibliche Führungskraft wichtig zu lernen, Gespräche zu steuern, was deine Autorität als Führungspersönlichkeit unterstreicht. Das bedarf einiger Übung, doch auch das Privatleben bietet sich als Exerzierfeld an. So ist es möglich, komplette Diskussionen aus der Frageposition heraus zu führen. Das ist ein einfaches und sehr praktikables Konzept.

 

Es wird nicht klappen, alle Tipps auf einmal umzusetzen. Wichtig ist, dass du als weibliche Führungskraft fortdauernd an dir arbeitest, und irgendwann wird aus vielen kleinen Schritten ein großes Ganzes.

 

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